Im stressigen Arbeitsalltag kommt die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Abteilungen und Mitarbeitern nicht selten zu kurz. Wenn die Unternehmenskommunikation dauerhaft vernachlässigt wird und in Schieflage gerät, dann kann das für die Zusammenarbeit ein großes Problem werden.
Die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens findet immer auf unterschiedlichen Ebenen statt. Dazu können zum Beispiel gehören (jeweils in beide Richtungen):
Je nach Unternehmensstruktur können diese Kommunikationen auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen geführt werden.
Gerade dauerhaft übergangene Probleme und Sorgen innerhalb der Mitarbeiter-, Abteilungs- und Unternehmenskommunikation, können zu einem nicht zu unterschätzenden Problem bei Abläufen werden. Frust und Missverständnisse können dazu führen, dass Mitarbeiter unzufrieden sind. Wenn keine entsprechenden Räume zur Kommunikation geschaffen werden, dann wirken sich diese negativen Einstellungen unter Umständen auf die Motivation bei der Arbeit aus.
Nicht gesehene Mitarbeiter und deren Sorgen, können zum bekannten „Dienst nach Vorschrift“ führen. In einer fehlenden Empathie zwischen unterschiedlichen Parteien ist manchmal die Leistungsbereitschaft ein letztes erkennbares Mittel zum Ausdruck.
Wenn man lange zusammenarbeitet, wird man mitunter betriebsblind für das Gegenüber. Darüber hinaus können unangenehme Vorfälle, Missverständnisse oder ähnliches, die vielleicht schon vor Jahren zwischen zwei Mitarbeitern oder Abteilungen entstanden sind, zu einer schlechten Stimmung führen und sogar an neue Mitarbeiter weitergegeben werden. Es entsteht unter Umständen ein „die“ und „wir“.
Darüber hinaus werden zwischen verschiedenen Abteilungen oft unterschiedliche Zielsetzungen diskutiert, die sich im ersten Moment unvereinbar gegenüberstehen. Verschlimmert wird dies zusätzlich durch unterschiedlich bewertete, eingesetzte und genutzte Begriffe. Missverständnisse und nicht zuletzt Fehler entstehen – die Arbeit zwischen den Beteiligten wird zunehmend erschwert.
Im ersten Schritt muss es darum gehen, zu erkennen, warum die Zusammenarbeit nicht funktioniert. Welche Auslöser gibt es, wo stimmt die Chemie nicht. Oft ist es gar nicht schwer durch Gespräche und die Definition von gemeinsamen Zielen einen Weg zu finden, die Kommunikation zu verbessern.
Begrifflichkeiten klären, Schnittstellen erkennen, kann ein weiterer Schritt sein, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Durch Mentoring und eine Prozessentwicklung kann dieser Prozess unterstützt werden.
Gerade bei Problemen, die schon lange und tief verwurzelt zwischen unterschiedlichen Parteien liegen, kann der Weg lang sein und eine Mediation hilfreich oder sogar notwendig werden. Meist ist der Auslöser nicht mehr ausmachbar und in der Regel nicht mehr veränderbar.
Dann muss es darum gehen, einen Weg zu finden gemeinsam eine Ebene der Kommunikation zu finden. Dabei wird es darum gehen, allen Beteiligten einen Weg aufzuzeigen, sich in der Zusammenarbeit wohl und respektiert zu fühlen.
Nur in sehr seltenen Fällen sind alle Versuche zum Scheitern verurteilt, da ein oder mehrere Beteiligte nicht bereit sind, sich auf eine neue Art der Kommunikation einzulassen. Auch dabei muss man einen individuellen Weg finden, um mit dieser Situation umzugehen.
Oft kann es hilfreich sein, wenn eine Hilfestellung von extern hinzugezogen werden. Ein Unternehmensberater aus dem Bereich Kommunikation kann eine Beurteilung und ein Konzept für eine bessere Kommunikation im Unternehmen entwickeln.
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Dieser Artikel ersetzt keine fachliche Beratung und dient nur einer ersten Orientierung zum genannten Thema. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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