Wenn wir ehrlich sind: egal ob in Köln oder im Allgäu, unabhängig von Größe, Branche oder seit wann es das Unternehmen gibt, in jeder Organisation – überall kann es Konflikte geben. Bis zu einem gewissen Maß ist jeder dieser Konflikte lösbar und beeinflusst die Arbeiten und Abläufe nicht wesentlich.
Manchmal kommt aber dieser Punkt, an dem es vorkommen kann, dass Konflikte unterschiedlichster Art Abläufe und Stimmung im Team beeinflussen können. Damit es nicht so weit kommt oder auch wenn es so weit ist, nutzen immer mehr Unternehmen eine Mediation zur Lösung.
Blog-Tipp: Interne Unternehmenskommunikation als wichtiger Bestandteil im Umgang mit Mitarbeitern
Bei einer Mediation werden strukturiert und vor allem konstruktiv Konflikte bearbeitet und im besten Falle beigelegt. Die Mediation wird dabei durch eine unabhängige, neutrale externe Partei (zum Beispiel einem Unternehmensberater – bei schwerwiegenden rechtlichen Streitigkeiten auch zum Beispiel durch einen Rechtsanwalt) geleitet. Als Ziel steht dabei eine gemeinsame Vereinbarung zu finden, mit der alle Beteiligten ihre Interessen und Bedürfnisse bestmöglich umzusetzen.
Das Wichtigste zuerst: eine Mediation macht nur Sinn, wenn alle beteiligten in einem freiwilligen, angstfreien Rahmen teilnehmen. Eine Mediation verbinden viele mit der Lösung von unlösbaren Konflikten.
Eine gute Mediation setzt aber oft schon viel früher an. Konflikte müssen nicht erst eskalieren, damit ein Mediator sinnvoll ist. Eine Mediation kann zum Beispiel begleitend bei der internen Unternehmenskommunikation eingesetzt werden, um Ziele zu formulieren und mögliche Konflikte zu vermeiden.
Eine Mediation ist auch dann sinnvoll, wenn Konflikte zwischen Parteien immer wieder in kleinen Abläufen auftreten. Durch einen Mediator kann die Erhärtung der Konflikte abgewendet werden.
Blog-Tipp: Feedbackgespräche als wichtige Säule für eine gute Zusammenarbeit
Konflikte treten in den unterschiedlichsten Konstellationen auf – zwischen Mitarbeitern, Mitarbeitern und Vorgesetzten, in der Führungsetage oder auch zwischen ganzen Abteilungen. Viele weitere Konstellationen sind dabei möglich. Dabei reichen die Auslöser von Kommunikationsproblemen über Ablaufproblematiken bis hin zu persönlichen Befindlichkeiten.
Manchmal kann man den Kern des Konfliktes finden und ausmerzen, mitunter ist der Auslöser aber auch gar nicht mehr klar erkennbar. So unterschiedlich die Auslöser und Konflikte sind, so unterschiedlich sind mitunter auch die Lösungsansätze. Manchmal hilft ein klärendes Gespräch, an anderen Punkten müssen Abläufe angepasst werden und bei wieder anderen Konflikten hilft nur eine klare Absprache und Formulierung von Zielen und Umgangsweisen miteinander.
Wenn es um Konflikte vor allem in der internen Kommunikation geht, dann kann ein Unternehmensberater eine Hilfe bei der Mediation sein. Als neutraler Betrachter der Situation kann er gemeinsam mit den betroffenen Parteien Ziele formulieren und Lösungen erarbeiten, sowie festhalten.
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Dieser Artikel ersetzt keine fachliche Beratung und dient nur einer ersten Orientierung zum genannten Thema. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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